Pfandhäuser in Köln: Konditionen und Service im Test
Leihhäuser sind eine einfache Möglichkeit der Überbrückung von Finanzengpässen. Statt vieler Anträge bei Banken mit persönlichen Auskünften reichen hier der Personalausweis und ein Wertgegenstand, den man als Pfand hinterlegt. Die Zinsen und sonstigen Gebühren sind dafür aber vergleichsweise hoch, so dass sich schon deshalb ein Vergleich auf jeden Fall lohnt. Zudem schwanken die Beleihungswerte, da das Leihhaus nicht den vollen Wert des Wertgegenstandes (der oft nicht exakt vermittelbar ist) auszahlt.
Die DtGV hat sich im Rahmen der nationalen Studie zu Pfandleihhäusern auch regionale Märkte angesehen. In Köln haben wir folgende Anbieter getestet:
- Kemp Hohe Pforte
- Kemp Neusser Straße
- Kemp Frankfurter Straße
- Leihhaus Köln-Süd Karolingerring
- Wessel Kalk-Mülheimer-Straße
- Grüne’s Leihhäuser Schildergasse.
Getestet wurden die Konditionen der Pfandhäuser sowie die Servicequalität. Die DtGV-Tester besuchten die Filialen jeweils mit den gleichen Wertgegenständen, um eine exakte Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Kursschwankungen beim Goldkurs wurden herausgerechnet.
Insgesamt ergab sich folgendes Ranking der Pfandleihhaus-Filialen in Köln:
- Leihhaus Kemp (Hohe Pforte)
- Leihhaus Köln-Süd (Karolingerring)
- Leihhaus Wessel (Kalk-Mülheimer-Straße).
Nur diese drei Filialen erzielten auch ein „gut“ in der Gesamtwertung. Sonst gab es nur die Note „befriedigend“.
Hier finden Sie unseren Bericht zur nationalen Leihhaus-Studie. Dort können Sie auch eine detaillierte Auswertung bestellen.