Edelmetallsparplan, Edelmetalldepot & Zollfreilager: Wer bietet den besten Service?

Edelmetallsparplan, Edelmetalldepot & Zollfreilager: Wer bietet den besten Service?
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Gold und andere Edelmetalle haben in der letzten Zeit starke Preissteigerungen erlebt. Seit jeher gilt: Gold, Silber und Co. sind als Wertsicherung eine gute Alternative und bieten, anders als Bargeld, gerade in Krisenzeiten eine hohe Wertstabilität. Edelmetalldepot, Edelmetallsparplan und Zollfreilager sind Services, die Anlegern die Investition deutlich erleichtern.

Gold, Silber, Platin und Co. können in unterschiedlichen Formen gekauft werden, zum Beispiel als Münzen und als Barren verschiedenen Gewichts. Natürlich spielt auch der Reinheitsgrad eine Rolle, wobei sich 999/1000 (Feingold) als Standard etabliert haben. Der Basispreis dieser Edelmetalle wird an einigen Börsen gehandelt, wobei der London Bullion Market eine besonders wichtige Rolle spielt. Das LBMA (London Bullion Market Association) Fixing wird daher gemeinhin als Marktpreis anerkannt.

Anders als bei Aktien, wo es entweder nur ein Papier oder nur einen elektronischen Eintrag gibt, stehen hinter Edelmetallen physische Werte. Während man bei einem Investment von 100.000 € in Gold „nur“ rund 2 Kilogramm bewegen muss, sind es bei Silber schon 150 kg. Allein die Lagerung ist also eine Herausforderung. Dazu kommt, dass im Falle von Diebstahl 100% Wertverlust drohen.

So attraktiv Investments in Gold, Silber und andere Edelmetalle auch sein mögen, um Wertverlusten entgegen zu wirken, so kompliziert sind sie auf eigene Faust zu realisieren. Dafür gibt es aber mittlerweile zahlreiche Anbieter, die sich auf diese Dienste spezialisiert haben. Allen ist der folgende Grundgedanke gleich: Man kauft Edelmetalle, oft nicht als Münzen oder Kleinbarren, sondern als Bruchteilseigentum an Kilobarren (bei Gold). Diese werden dann im Sicherheitstresor der Anbieter gelagert. Analog kann man seine Werte auch wieder verkaufen. Die Anbieter lösen damit das Problem eines hochpreisigen Einkaufs von Kleinmengen (je kleiner der Barren, umso höher die Kosten pro Gramm) sowie das Lagerproblem.

Es gibt eine Reihe von Anbietern, die derartige Edelmetallservices anbieten, die über den Verkauf und Ankauf von Gold und Silber deutlich hinaus gehen. Wir wollten wissen, welche Anbieter welche Vorteile haben und was man als Kunde beachten muss. Drei unterschiedliche Edelmetall-Services haben wir unter die Lupe genommen

  • Edelmetallsparplan
  • Edelmetalldepot
  • Zollfreilager

Die meisten Anbieter haben nicht alle drei Varianten im Programm. So kann man u.a. das Zollfreilager auch als Edelmetalldepot bezeichnen. Insgesamt haben wir neun Anbieter untersucht, die hier alphabetisch aufgelistet werden:

  • Aureus Golddepot
  • Degussa Goldhandel
  • Geiger Edelmetalle
  • Heraeus Edelmetallshop
  • Ophirum
  • Philoro
  • Proaurum
  • Rheingold Edelmetall
  • Solit Gruppe

Der Heraeus Edelmetallshop (heraeus-gold.de) wird von Ophirum betrieben und das Angebot unterscheidet sich nicht; die Ergebnisse sind also identisch. Daher wurde die Webseite nicht als eigener Service gewertet. Die Sutor Bank hat ebenso Edelmetallservices im Programm. Über Sutor selbst bekommt man jedoch kaum nähere Informationen, sondern nur über den Vertriebspartner. Daher wurde dieser Anbieter nicht mit in die Analyse eingeschlossen.

Edelmetallsparpläne und Edelmetalldepots: So haben wir getestet

In unserer Analyse haben wir fünf Testbereiche genauer untersucht:

Grundlagen der Anbieter: Neben dem Angebot – welche der oben genannten Services wurden angeboten – wurden vor allem vertrauensbildende Grundlagen geprüft, wie die SSL-Verschlüsselung der Seite, ein vollständiges Impressum, der sinnvolle auf übersichtliche Aufbau der Webseiten und die leichte Auffindbarkeit aussagekräftiger Geschäftsbedingungen. In das Gesamttestmodell floss dieses Ergebnis zu 5% ein.

Attraktivität der Edelmetallservices. Hier wurde jeder der drei Services getrennt untersucht: Der Edelmetallsparplan, das Edelmetalldepot und das Zollfreilager. Die Kriterien pro Bereich waren ähnlich, jedoch nicht komplett identisch, da sich die Services in Teilen unterscheiden. Für jeden Service wurde ein Ergebnis ermittelt, welches zu 50% aus den Möglichkeiten und laufenden Gebühren des jeweiligen Services bestand, zu 50% aus der Attraktivität der Ankaufs- und Verkaufspreise.

Ankaufs- und Verkaufspreise unterschieden sich meist nicht für die einzelnen Edelmetallservices. Die Konditionen und Möglichkeiten im Rahmen der einzelnen Services wiesen dagegen auch pro Anbieter deutliche Unterschiede auf. Jeder Edelmetallservice trug zu 25% zum Gesamtergebnis bei.

Kundendienst: Gute Erreichbarkeit und qualifizierte Aussagen sind bei derartigen Services besonders wichtig. Viele Kunden planen substantielle Investments, die dann vom Anbieter selbst verwaltet werden. Vertrauen ist wichtig. Diesen Bereich haben wir mit Mystery Checks untersucht. Das Ergebnis floss zu 20% in den Gesamtscore ein.

Pro Bereich gab es unterschiedliche Unternehmen, die den Spitzenplatz belegten. Man muss also recht genau hinschauen, was man als Kunde möchte, um sich dann den besten Anbieter auszuwählen. Alle Bereiche wiederum wurden zu einem Gesamtwert verdichtet.

Testbereich Edelmetallsparplan

Bei Sparplänen wird regelmäßig eine Summe Geldes in den Sparplan investiert. Im Falle von Edelmetallsparplänen wird Edelmetall – oft Gold – gekauft. Mit jeder Rate kauft man weitere Anteile an einem Goldbarren zum dann jeweils gültigen Wert. So kann man über die Zeit hinweg ein kleines Vermögen aufbauen und im Laufe der Zeit auch von möglichen Preissteigerungen investieren.

Die Lagerung ist kein Problem, da man oft Bruchteilseigentum an bereits eingelagerten Goldbarren erwirbt. Für die Abwicklung und Lagerung wird im Regelfall eine Verwaltungsgebühr oder eine Lagergebühr (oder beides erhoben), die nach dem jeweils aktuellen Wert des Vermögens berechnet wird. Oftmals kommt hier das LBMA-Fixing (also der Börsenkurs) zum Tragen. Verwaltungs- und Lagergebühr liegen zwischen 0,5 und 2% des Wertes pro Jahr. Daneben können noch anderen Gebühren anfallen.

Wichtig ist natürlich auch, zu welchen Preis Sie beim jeweiligen Anbieter die Edelmetalle einkaufen können – und welche Edelmetalle Sie überhaupt im Rahmen des Sparplans erwerben können. Während der Goldsparplan sicher der Standard der Edelmetallsparpläne ist, können gerade in Zeiten hoher Goldpreise auch andere Edelmetalle interessant sein. Die Preise für den Einkauf ergeben sich oft aus internen Preislisten, die aber wiederum auf dem Börsenpreis basieren. Im Endeffekt gibt es meist eine fixe Handelsspanne des Anbieters. In manchen Fällen kommt noch ein Agio hinzu – was nichts anderes ist als eine höhere Handelsspanne. Hier bewegen sich die Aufschläge je nach Anbieter und je nach Edelmetall zwischen 4% und 15%. Die Aufschläge bei Gold sind meist geringer, bei Silber meist höher. Die höheren Preise bei Silber sind oft ein Resultat des Logistikproblems. Da Silber pro Gramm weniger wert ist als Gold, müssen Sie bei gleicher Kaufsumme vergleichsweise viel mehr Material bewegen. Entweder sind daher die Aufschläge höher oder die Lager- und Verwaltungskosten.

Manche Edelmetallsparpläne lassen einen Mix der Edelmetalle zu – und senken damit das Risiko. Andere Anbieter bieten nur Goldsparpläne.

SOLIT, Aureus und Philoro vorne beim Edelmetallsparplan

SOLIT Gruppe, Aureaus Golddepot und Philoro bieten in Summe die besten Edelmetallsparpläne an. Zwar sind die beiden erstgenannten Anbieter etwas teurer, bieten aber einen Mix aus Edelmetallen an. Man kann also gut mischen, was für viele Anbieter ein echtes Plus ist. Philoro bietet immerhin noch Gold und Silber an.

Bei den monatlichen Mindesteinlagen gibt es Anbieter, die den Sparplan bereits zu geringeren Konditionen ermöglichen. 25 Euro bzw. 50 Euro Mindesteinlage pro Monat sind aber kein wirkliches Hemmnis beim Investment.

Wer sehr große Summen anlegen möchte, fährt bei Philoro leicht besser, da die Kaufgebühren und laufende Gebühren vergleichsweise niedrig sind. Dafür erhebt Philoro zur Einrichtung des Sparplans 100 Euro Einrichtungsgebühr, was bei kleinen Anlagesummen ins Gewicht fällt.

Testbereich Edelmetalldepots

Edelmetalldepot sind quasi Lagerstätten für Edelmetalle. Vorhandene Metalle und Münzen können dort eingebracht werden, was aber die Ausnahme ist. Oftmals geht es, wie bei den Sparplänen, um den Bruchteilserwerb von Edelmetallen wie Gold, Silber, Platin oder Palladium. Diese kauft man über den Anbieter und kauft man effektiv zunächst Anteile an bereits vorhandenen Barren. Man kann aber komplett eigene Barren kaufen und einlagern. Wenn es sich um ein Sammellager handelt – was der Normalfall ist – und ein Barren wie jeder andere aussieht, ist dies aber unerheblich.

Die großen Unterschiede zwischen den verschiedenen Angeboten der Edelmetalldepots liegen damit auch in der Verwahrart (Sammellager oder Einzellager), der Möglichkeit sich gekaufte Ware auch physisch ausliefern zu lassen und dem Standort des Lagers. Viele der Lager befinden sich in Deutschland in Hochsicheranlagen.

Kosten für diese Depots bestehen im Normalfall aus Verwaltungs- und Lagergebühren, abhängig vom Wert der eingelagerten Edelmetalle. Silber ist meist teurer, da es auch deutlich mehr Platz wegnimmt als die anderen Edelmetalle. Dazu kommen Gebühren für eine mögliche Einlagerung bzw. eine mögliche Auslieferung.

Besondere Edelmetalldepots sind die Zollfreilager, die sich im Ausland – vor allem der Schweiz und Lichtenstein – aber auch in Deutschland befinden können.

Philoro vorne, Degussa und Proaurum auch gut

Wer Einmalinvestments machen will und beim Anbieter lagern lassen möchte, ist bei Philoro am besten aufgehoben. Gute Einkaufspreise und moderate laufende Gebühren sind ein Vorteil. Aber: Silber kann man bei Philoro nicht einlagern.

Wer ausnahmsweise in Silber investieren und dieses physisch im Edelmetalldepot in Deutschland halten will, ist bei Degussa oder Proaurum gut aufgehoben. Zu beachten ist hier, dass ein Silberkauf in Deutschland aufgrund der Mehrwertsteuer für Privatpersonen nicht lohnt. Dies macht nur gewerblich sind, wenn die Umsatzsteuer abziehbar ist.

Wichtige Kostengrößen

Für Edelmetallservices fallen Gebühren an. Im Regelfall werden diese auf Basis des Werts der eingelagerten Edelmetalle berechnet. Typisch sind eine Lagergebühr oder eine Verwaltungsgebühr, manchmal auch Depotgebühr genannt. Oftmals gibt es nur eine dieser Gebühren, die aber die anderen Komponenten mit abdeckt. Daneben können einzelne Gebühren anfallen, meist als Handlingpauschale für einzelne Transaktionen wie Ankäufe, Auslieferungen oder Verkäufe.

Wichtig ist jedoch auch der Blick auf die Kaufkosten. Wer entsprechende Services der Anbieter nutzt, muss meist über diese Anbieter kaufen und wieder verkaufen. Alternativen lassen sich nur über das Auslagern der Ware realisieren. Man ist also von den Preisen (Verkauf und Ankauf) der Anbieter abhängig, egal ob es um den Edelmetallsparplan, das Edelmetalldepot oder das Zollfreilager geht. Manche Anbieter geben ihre Preise als LBMA-Börsenwert + Handelsspanne an. Das ist recht transparent. Andere zeigen einfach ihre Preislisten, was weniger transparent ist. Wiederum andere erheben zusätzlich ein Agio auf den Kauf. Hier muss also genau geschaut werden, wer welche Handelsspannen und Aufpreise erhebt – bei Kauf und Verkauf.

Wichtig ist dabei das Wissen, dass man als Privatmann Gold und andere Edelmetalle quasi niemals zum Börsenwert handeln kann, wenn man die Edelmetalle auch physisch besitzen will. Es gibt immer Ankauf- und Verkaufskurse, die vom Börsenwert (negativ) abweichen. Zum Börsenwert der Edelmetalle können Sie vermutlich am besten via ETFs oder Optionen handeln. Wer aber eben die Sicherheit des physischen Besitzes sucht, kommt an Verlusten beim Ankauf und Verkauf nicht drum herum. Für Gold sind die Aufpreise übrigens meist geringer als für Silber. Platin und Palladium liegen meist dazwischen.

Testbereich Zollfreilager

Der Kauf von Gold ist von der Mehrwertsteuer befreit, wenn es sich Anlagegold handelt. Das macht Anlagen in Gold auch entsprechend attraktiv. Dabei ist es egal, ob es sich um Barren oder Münzen handelt. Barren muss einen Feingehalt von 995 / 1000 aufweisen, um als Anlagegold qualifiziert zu werden. Bei Münzen ist es komplizierter: Ein Feingehalt von 900 / 1000 ist Voraussetzung und die Münze muss im Herkunftsland ein Zahlungsmittel sein oder gewesen sein. Der Preis darf zudem nicht mehr als 80% über dem reinen Goldgehalt liegen. Hier gilt es, genauer hinzuschauen. Denn Mehrwertsteuer ist für den Privatanleger eine „Katastrophe“: Man kauft zu 19% mehr und kann diese 19% direkt als Verlust verbuchen.

Bei anderen Edelmetallen gibt es diese Regelungen aber nicht. Silber, Platin und Palladium sind mehrwertsteuer-pflichtig. Die einzige Möglichkeit, dies zu umgehen, ist der Kauf und die direkte Einlagerung in einem Zollfreilager. Grundsätzlich muss sich dieses Lager im Ausland befinden – in der Schweiz oder Lichtenstein. Die Ware wird dort gekauft und dort eingelagert, gelangt also nicht in das Steuergebiet Deutschland. Als Käufer gehört die Ware Ihnen, Sie können Ihr Vermögen auch vor Ort besuchen und auch wieder verkaufen. Aber Sie können es sich nicht physisch nach Deutschland ausliefern lassen, ohne dass direkt die Mehrwertsteuer fällig wird. Für die meisten Investoren ist das absolut ausreichend.

Daneben gibt es noch Zollfreilager auch in Deutschland. Diese unterliegen besonderen Regelungen, ähnlich wie bei anderen Produkten auch, die in Deutschland angelandet werden, aber in speziellen Lagern auf ihre Einfuhr und Verzollung auf deutsches Staatsgebiet warten. Derartige Zollfreilager als Service für den Edelmetallkauf sind aber eher die Ausnahme.

Die Kosten für die Zollfreilager sind ähnlich denen für das Edelmetalldepot. Eine Goldeinlagerung in einem Zollfreilager bringt keinen Vorteil; man kann Gold auch in einem „normalen“ Edelmetalldepot in Deutschland halten. Wenn man andere Edelmetalle im Zollfreilager deponiert hat, kann man aber auch gleich Goldinvestments dort verwahren lassen.

Ein Zollfreilager lässt sich auch mit einem Edelmetallsparplan verbinden. Die Ware wird dann eben im Ausland gehalten, was gerade für Silber, Platin und Palladium Geld spart.

Geiger Edelmetalle und Rheingold gleichauf mit besten Zollfreilager, Philoro top

Mit leichtem Vorsprung landeten in unserem Test Geiger Edelmetalle und Rheingold Edelmetall gemeinsam auf dem 1. Platz beim Zollfreilager. Gute Preise und gute laufende Konditionen geben hier den Ausschlag. Wichtig: Bei Geiger Edelmetalle kann man kein Gold im Zollfreilager halten – was an sich auch nicht weiter schlimm ist da man davon keine Vorteile hat. Wer aber aus Effizienzgründen alle Anlagen an einem „Ort“ haben will, greift auf Rheingold oder Philoro zu.

Die Einlagerung von Silber ist auch hier, wie bei den anderen Services auch, teurer. Es muss einfach mehr gelagert werden, um die gleiche Investmentsumme „abzudecken“.

Testbereich Kundendienst: Vertrauensbildend und wichtig

Bei Edelmetallservices, bei denen man einem Anbieter einen Teil seines Vermögens anvertraut, kommt es auf Vertrauen an. Der Kundendienst der jeweiligen Anbieter spielt dabei eine große Rolle: Erreiche ich schnell einen Ansprechpartner, bekomme ich schnell eine Antwort, ist die Antwort passend zur Frage usw. Im Idealfall funktioniert das per E-Mail und Telefon, je nach Belieben des Kunden.

Kundendienst: Aureus Golddepot vor SOLIT & Philoro

Beim Kundenservice hatte Aureus Golddepot die Nase vorne, dicht gefolgt von der SOLIT Gruppe und Philoro. Schnelle Antwortzeiten, kundengerechte Antworten und ausreichend informative Zusatzinformationen gaben den Ausschlag. Dazu kommen gute Zeiten der Erreichbarkeit des Kundendienstes. Schließlich sind viele Anlagegeschäfte Privatsache, die man außerhalb der eigenen Arbeitszeiten erledigen möchte.

Philoro Gesamtsieger der Studie

Aufgrund der vielen guten Platzierungen in den einzelnen Testbereichen schnitt Philoro insgesamt am besten ab. Bei Philoro als Anbieter ist keine Schwachstelle auszumachen. Rheingold Edelmetall folgt auf dem 2. Platz. Hier ist zu beachten, dass Rheingold ein eingeschränktes Angebot hat und u.a. keinen Edelmetallsparplan anbietet, dafür aber beim Zolllager sehr gute Bedingungen bietet. Proaurum folgt auf dem 3. Platz, aufgrund einer insgesamt guten Leistung in allen Bereichen – ohne aber einen Testbereich zu gewinnen.

Da auch die anderen Anbieter – SOLIT Gruppe, Geiger, Aureus Golddepot – wie die Top 3 mit der Note „gut“ abschneiden, sollte der Ausgangspunkt der Entscheidung für einen Anbieter die eigene Präferenz hinsichtlich des konkreten Edelmetallservice sowie hinsichtlich eines guten Kundenservice sein.

Ergebnisse einzelne Teilkategorien

Die Ergebnisse der einzelnen Testkategorien des Tests finden Sie hier. Es werden jeweils die Top-3 Anbieter in der jeweiligen Testkategorie aufgezeigt.

Edelmetallsparpläne

  Anbieter Score Info
1 SOLIT Gruppe 80% gut | umfassender Edelmetallmix möglich
2 Aureus Golddepot 78% gut | umfassender Edelmetallmix möglich
3 philoro 77% gut

Edelmetalldepots

  Anbieter Score Info
1 philoro 91% gut
2 pro aurum 88% gut
3 Degussa 87% gut

Zollfreilager

  Anbieter Score Info
1 Rheingold 91% gut | 1. Platz
2 Geiger Edelmetalle 91% gut | 1. Platz
3 philoro 90% gut

Kundenservice

  Anbieter Score Info
1 Aureus Golddepot 94% sehr gut
2 SOLIT Gruppe 93% sehr gut | 2. Platz
3 philoro 93% sehr gut | 2. Platz